Weiterbildung zur "Atlas-Therapie" erfolgreich abgeschlossen.
(771 x gelesen) im Therapien, Massagen, alle ThemenDa mich unser Körper mit all seinen ganzheitlichen Zusammenhängen sehr interessiert und es mir ein Anliege ist Menschen Hilfestellungen zur Lösung ihrer gesundheitlichen Probleme anzubieten, habe ich nun auch mein Wissen und meine Fertigkeiten bezüglich des letzten Halswirbels unserer Wirbelsäule erweitert – dem „Atlas“.
Über den Atlas ist unser Kopf mit der Wirbelsäule verbunden. Er „trägt“ unseren Kopf.
Ich war sehr erstaunt, welch immense Bedeutung der erste von sieben Halswirbeln für unsere Gesundheit hat, bzw. wie es sich auswirken kann, wenn es mit diesem Probleme gibt.
Im Rahmen der Fortbildung „Atlas-Therapie“ im medizinisch physiotherapeutischen Fortbildungszentrum „MediPhys Jena“ (https://www.mediphysjena.de) habe ich erfahren, dass sich im Bereich des Atlas diverse Störungen ergeben können, die erstaunlich viele gesundheitliche Probleme zur Folge haben.
Hier ein paar gesundheitliche Auswirkungen:
- Die Motorik unseres Körpers kann beeinträchtigt werden, da die Muskulatur eine Kontrollfunktion übernehmen muss, wenn der Atlas nicht korrekt an seiner Position sitzt.
- Auch kann es zu Problemen mit dem Kiefergelenk führen und den gleichmäßigen Zusammenbiss zwischen den Zähnen des Oberkiefers und des Unterkiefers verhindern.
- Migräneartige Kopfschmerzen im Nacken, in den Schläfen und im Bereich der Stirn mit möglicher Ausstrahlung in das Gesicht können eine Folge sein.
- Sogar Auswirkungen auf das vegetative Nervensystem mit entsprechenden Fehlfunktionen sind möglich.
- Auch kann der Gleichgewichtssinn beeinträchtig werden.
- Die gesamte Wirbelsäule kann in ihrer Statik beeinflusst sein und somit z.B. zur Schiefstellung des Beckens führen und auf diese Weise zu den „ungleich langen“ Beinen.
Die gute Nachricht ist nun:
Der Atlas und die entstandenen Nebenwirkungen lassen sich so therapieren, dass unser Körper wieder viel mehr so funktioniert, wie es im Idealfall sein sollte.
Erlernt habe ich nun eine sehr spannende „Funktionsdiagnostik, mit der sich viele Problematiken erkennen lassen.
Vermittelt wurde mir auch eine erstaunlich wirksame „manualtherapeutische“ und „myofasziale“ Therapie, mit der ich nun durch Gelenktechniken und durch die Massage der Schmerzpunkte von Muskulatur und Faszien einen Körper so therapieren kann, dass die Chance groß ist körperliche Symptome zu reduzieren.